Was ist RFID?
RFID steht für Radio-Frequency Identification. Es bezeichnet ein Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten über Funk. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die Radiowellen verwendet, um Informationen zwischen einem Transponder und einem Lesegerät zu übertragen. Dabei enthält der Transponder einen Mikrochip und eine Antenne und sendet die Daten mittels Radiowellen an das Lesegerät, welches die Informationen dann verarbeitet.

Datentransparenz im Palettenpool
Mittels RFID-Technologie ist jede PreTurn-Palette lokalisier- und rückverfolgbar. Dies führt zu einer höheren Datentransparenz innerhalb des Palettenpools. Kosteneinsparungen sind das Ergebnis.

Einzeln und hundertfach erfassbar
Ergänzt wird das System durch verschiedene stationäre Lösungen, die das Identifizieren der Ladungsträger z.B. auf der Ladefläche eines LKW automatisiert ermöglichen. Bis zu 990 Ladungsträger können dabei pro Durchfahrt erfasst werden.

Digital und präzise erfassbar
Um die Paletten auf einer Fördertechnikanlage oder bei der Durchfahrt durch ein Gate automatisch zu erfassen, verfügen alle Palettenmodelle über die gleiche Form der Kennzeichnung. In zwei Palettenfüßen wird in schräg gegenüberliegender Anordnung ein Schlitten aus Kunststoff eingeschoben. Auf diesen Schlitten ist jeweils ein RFID-Label aufgeklebt. Die diagonale Anbringung der Transponder ermöglicht die höchstmögliche Erfassungsgenauigkeit.

Hochwertige Hardware mit GRAI-Standard
Die Transponder basieren auf einem Dogbone-Inlay mit einem Chip, welcher über einen 128 bit EPC- und einen 32-bit-User-Speicher verfügt. Die Daten auf dem Chip werden nach dem GS1-Standard GRAI (Global Returnable Asset Identifier) codiert, der für die Kennzeichnung von Mehrwegladungsträgern zur Verwaltung, Abwicklung und Nachverfolgung entwickelt wurde. Die Kodierung der jeweils an einer Palette befindlichen Transponder ist identisch.